Aus alt mach neu – Sanierung einer Sporthalle

Aus alt mach neu – Sanierung einer Sporthalle

Die mehrschichtige Nutzschicht wird von Hand aufgetragen. Die Spielfeldmarkierungen und Farbwechsel lassen sich integrieren. Den Abschluss bildet eine glasklare Schutzschicht. | Alle Bilder: Bona/txn

Aus alt mach neu

Sanierung einer Sporthalle

Viele Jahre hat der elastische Bodenbelag in der Sporthalle der SGH Warsaw School of Economics seine Aufgaben zuverlässig erfüllt. Mit der Zeit nutzte sich der Belag dann aber ab, kleine Risse und Unebenheiten zeigten sich. Die Verantwortlichen entschieden, dass der alte Bodenbelag ersetzt werden muss – zögerten aber wegen der hohen Kosten. Doch die Überprüfung durch einen Fachbetrieb ergab, dass ein Austausch nicht notwendig war: Durch die Sanierung mit dem Bona Resilient-System konnte der Sporthallenboden wieder hergestellt werden – und zwar deutlich schneller und kostengünstiger als bei einem Austausch.

Der alte Belag in der Sporthalle ist stark abgenutzt, Spielfeld-Markierungen sind kaum noch zu erkennen. Beim Beginn der Sanierung zeigten sich sogar Risse, die jedoch beseitigt werden konnten.

Vorbereitung für das zweite Leben

Für die Sanierung musste der alte Boden zunächst repariert werden. Denn nach dem Abschleifen der alten Nutzschicht zeigten sich tiefergehende Risse, welche die Struktur des Bodens bedrohten. Für eine Bodensanierung eine Herausforderung, wie Christoph Geiermann von Bona, dem schwedischen Spezialisten für Bodenpflege und -sanierung weiß: „Werden Beschädigungen der Tragschicht nicht ausreichend verfüllt und stabilisiert, besteht die Gefahr, dass sich die neue Nutzschicht später löst und der Belag Blasen wirft. Deshalb wird schon bei kleinen Beschädigungen häufig zum Austausch geraten – dabei lassen sich viele Beschädigungen im Rahmen einer Sanierung nachhaltig reparieren, so dass der Boden einfach und schnell saniert werden kann.“ In Warschau konnte dieses Problem erfolgreich mit einem PU-Füller behoben werden, der auf die gemeinsame Nutzung mit dem Bona Resilient-System abgestimmt ist. Anschließend kamen spezielle Reinigungs- und Schleifmittel sowie eine besondere Nass-Abziehtechnik zum Einsatz, um den Bodenbelag für die neue Trittschicht vorzubereiten.

Bei der Gestaltung profitierte die School of Economics von der Vielseitigkeit des Resilient-Systems. So wurde nicht nur die Farbe des Spielfelds angepasst, auch Markierungen und farblich hervorgehobenen Spielfeldzonen konnten direkt eingearbeitet werden. Abschließend wurde dann eine glasklare Beschichtung aufgebracht, die speziell auf die besonderen Belastungen von Sporthallen abgestimmt ist. Sie schützt nicht nur die Farbe und die Spielfeldmarkierungen, sondern erleichtert auch die Reinigung und verlängert die Lebensdauer des Belags.

Vorher-Nachher im Direktvergleich: Der Bodenbelag ist wieder voll funktionsfähig. Die zeitgerechte Farbgebung sorgt ein freundliches, sportliches Ambiente.

Sanierung bringt Mehrfachnutzen

Als die Arbeiten beendet waren, sah der sanierte Bodenbelag aus wie neu und erfüllte alle Eigenschaften, die ein langlebiger Sporthallenboden aufweisen sollte. Dabei betrugen die Gesamtkosten nur knapp 50 Prozent des eingeplanten Budgets für den kompletten Austausch des Bodens. Und auch die Ausfallzeit war deutlich kürzer. Gleichzeitig verbesserte sich auch die Klimabilanz, da für die Sanierung deutlich weniger Material eingesetzt werden musste und auch die aufwändige Entsorgung von Bauschutt entfiel. Insgesamt wurden 2.565 Kilo Kohlendioxid und über 40.000 Megajoule Energie eingespart

„Die Sanierung des Sporthallenbodens hat die Stärken des Resilient-Systems deutlich hervorgehoben: Trotz der Beschädigungen konnten wir der Warsaw School of Economics innerhalb von wenigen Tagen einen modernen, belastbaren und individuell gestalteten Sporthallenboden präsentieren – nachhaltiger und kostengünstiger als durch die Schulleitung ursprünglich veranschlagt.“

Weitere Informationen zum Resilient-System gibt es online unter www.bona.com sowie bei Instagram, Facebook und Linkedin.