fairplaid – Die neue Sporttättenförderung

fairplaid – Die neue Sporttättenförderung

fairplaid.Org Ist Deutschlands grösste Crowdfunding-Förderplattform für den Sport

Sportler und Vereine stehen viel zu oft vor finanziellen Hürden. Darum gibt es uns: Wir wollen die aktive Sportausübung ermöglichen. Jedem – gleich ob Breiten-, Nischen- oder Spitzensport. fairplaid hilft mit seinem Full-Service aus spezifischer Fördertechnologie und persönlicher Beratung Athleten, Sportler, Mannschaften, Vereine, Verbände oder Organisationen, ihre Projekte und Träume realisieren zu können: die Teilnahme an der Weltmeisterschaft, neues Trainingsmaterial, neue Kunstrasenplätze oder der Ausbau des Vereinsheims. Bisher wurden über 6 Millionen Euro an fairplaid Projekte und Vereine in über 100 Sportarten ausgeschüttet.

Im Interview: Torsten Lührs, Geschäftführer von fairplaid

Welche Projekte und Themen stehen aktuell bei fairplaid auf der Agenda?

Lührs: Der Förderbedarf und der Entwicklungsstau vor allem im Bereich der Infrastruktur und der Sportstätten im Sportumfeld ist enorm. Bei der Suche nach Unterstützung wie das klassische Buhlen um Sponsoren sind Absagen an der Tagesordnung. Ein leidiger Prozess, der viel Energie und Zeit raubt – und das Ergebnis ist meistens ungewiss. Vor allem im Breiten- und Nischensport ist es enorm schwierig, finanzielle Fördermittel zu gewinnen. Auf der anderen Seite werden viele Unternehmen nahezu täglich mit Anfragen konfrontiert, sei es für eine Spende zur Tombola für das nächste Vereinsfest oder für ein klassisches Sponsoring, die zumeist abgesagt werden müssen, sofern sie überhaupt bearbeitet werden können. Mit Sportcrowdfunding haben wir nun die Möglichkeit, all die Anfragen umzudrehen und nicht absagen zu müssen. Genau diese Lücke wollen wir schließen. Wir wollen gleiche und faire Verhältnisse für jeden liefern, und das ganze völlig demokratisch und transparent – mit Sportcrowdfunding.

Eines der jüngsten Projekte in diesem Bereich ist „Mission Nordfeld“. Dahinter steht der Verein Vorwärts Spoho 98 e.V., der Dank einer erfolgreichen Kampagne knapp 160.000 Euro einsammeln konnte und damit den Bau seines ersten Kunstrasenplatzes realisieren kann. Auf dem Kongress „Sportstätten finanzieren“ der FSB 2019 hat die Projektleiterin Lea Wippermann von Vorwärts Spoho von den Erfahrungen berichtet und das Projekt genauer vorgestellt.

Haben es Randsportarten und Nischensportarten schwerer als Breiten- und Spitzensportarten, Sponsoren zu finden?

Lührs: Die Diskrepanz beim Sponsoring-Modell ist, dass Unternehmen für Ihr Sponsoring Werbeleistung erhalten. Der Werbe-Effekt bei Rand- und Nischensportarten ist aber marginal, da diese meist keine große Community, Zuschauer noch Mitglieder erreichen. Das System “Sponsoring” greift hier also nicht wie beim Spitzensport. Dies ist aber nicht nur für Rand- und Nischensportarten der Fall, sondern auch für Breitensportvereine, die z.B. aufgrund der Größe geografisch nur eine begrenzte Anzahl an Menschen erreichen können oder besonders hohe Konkurrenz durch andere Vereine und Sportsparten haben.

Welche Ziele verfolgt fairplaid?

Lührs: Wir etablieren eine neue Säule der Sportförderung und möchten möglichst vielen Vereinen zeigen und weiterbilden, wie Sportcrowdfunding ganz individuell für sie nutzbar ist und den Förder- und Finanzierungsbedarf decken kann. Ein nächster großer Meilenstein sind 10 Millionen Euro für den Sport und Vereine ausschütten zu können. Wir sind auf einen guten Weg und konnten bereits über 6 Millionen Euro an über 1.000 Sportprojekte vergeben.

Weitere Informationen: www.fairplaid.org