Pumptrack kaufen: Kosten, Finanzierung und Fördermittel

Pumptrack kaufen: Tipps für Projektstarter und Kommunen 

Wer einen Pumptrack kaufen möchte, sollte in einem ersten Schritt Angebote einholen und die Preise unterschiedlicher Hersteller vergleichen. Modulare Pumptracks erfreuen sich großer Beliebtheit und zahlreiche Städte und Kommunen haben den Kauf eines Pumptracks bereits in die Budgetplanung für das kommende Jahr aufgenommen. Bevor ein Pumptrack gekauft wird, sollten folgende Überlegungen angestellt werden: Möchte ich einen Pumptrack kaufen oder mieten? Soll es ein mobiler, modularer oder doch ein fest installierter Pumptrack sein? Wie hoch ist mein Budget, wie viel darf das Mieten oder Kaufen des Pumptracks kosten?

Pumptrack kaufen – Kostenübersicht Preis
Aspahlt-Pumptrack 44.000 € – 162.000 €
Modularer Pumptrack 23.000 € – 108.000 €
Erd-Pumptrack 28.000 € – 112.000 €
Miet-Pumptrack 1.200 € – 8.600 €

 

Pumptracks, spezielle Rundkurse für Rollsportgeräte, stellen mittlerweile in vielen Städten und Kommunen eine beliebte Sport- und Freizeitattraktion dar. Möchten auch Sie für Ihren Verein, Ihre Jugendeinrichtung oder Ihre Schule einen Pumptrack kaufen und fragen sich, was ein Pumptrack kosten darf, bzw. was ein fairer Preis für einen Pumptrack ist? Dann liefern wir Ihnen in diesem Artikel nützliche Antworten.

Eine Pumptrack-Anlage ist ein aus Asphalt, Erdmaterialien oder speziellem Kunststoff-, Glasfaser- oder Verbundmaterial bestehender Rundkurs, der mit Bodenwellen, Sprungvorrichtungen, Steilkurven und weiteren Elementen ausgestattet ist. Die Fortbewegung findet auf Rollen oder Rädern, also beispielsweise mit dem BMX-Rad, Inline-Skates oder dem Skateboard, statt. Die Geschwindigkeit wird auf einem Pumptrack nicht durch Treten der Pedale oder durch Abstoßen vom Boden erzeugt, sondern einzig durch Gewichtsverlagerung sowie Drück- und Ziehbewegungen des Fahrers. Dieses gezielte Be- und Entlasten, das sogenannte Pumpen, ist mit diversen Rollsportgeräten möglich und kann somit zum Teil schon die Motorik von Kleinkindern mit ihren Laufrädern fördern. Wenn Sie also einen Pumptrack für Ihre Gemeinde mieten oder kaufen, bedeutet dies Spaß für Groß und Klein.

Kostenrechner Pumptracks

Mobilen und modularen Pumptrack kaufen

In verschiedenen Situationen und je nach Bedarf kann ein mobiler Pumptrack, der zugleich meist ein modularer Pumptrack ist, eine sinnvolle Alternative zur klassischen stationären Anlage sein. Ist der Preis des Pumptracks entscheidend oder soll die Anlage an verschiedenen Orten, auf wechselnden Events zum Einsatz kommen, so ist ein modularer, mobiler Pumptrack die richtige Wahl. Er kann schnell und einfach auf- und abgebaut werden und die Kosten für einen mobilen, modularen Pumptrack liegen in der Regel deutlich unter denen für einen fest verbauten Pumptrack aus Asphalt. Zudem lässt sich ein mobiler Pumptrack dank der modularen Bauweise an die jeweiligen Bedingungen und den verfügbaren Platz vor Ort individuell und flexibel anpassen.

Mobile, modulare Pumptracks lassen sich ebenso wie fest installierte, asphaltierte Anlagen mit nahezu jeder Art von Rollsportgerät befahren. Auch das Fahrkönnen der Nutzer darf bei einem mobilen Pumptrack variieren. Dadurch, dass sich die Geschwindigkeit automatisch durch das Leistungsniveau des jeweiligen Fahrers reguliert, birgt ein modularer Pumptrack ein geringes Verletzungsrisiko und liefert Anfängern ebenso wie Profis Fahrspaß. Wenn Sie einen Pumptrack mieten, haben Sie also eine sportliche Attraktion für jedes Event, und das bei verhältnismäßig niedrigen Kosten für den Pumptrack.

Pumptrack bauen: Kosten für den Bau eines Pumptrack im Rahmen eines Skateparks. Pumptrack aus Beton für BMX und Skateboardfahrer

Pumptrack bauen: Kosten für den Bau eines Pumptrack im Rahmen eines Skateparks.

Kostenvergleich: mobiler Pumptrack, Asphalt-Pumptrack oder Erd-Pumptrack?

Ist beim Kauf des Pumptracks der Preis entscheidend, sind Anlagen in Erdbauweise oft die erste Wahl. Sie sind mit deutlich geringeren Kosten als Pumptracks aus Asphalt verbunden. Bei einem Pumptrack in Erdbauweise ist das Baumaterial umweltfreundlich und extrem günstig oder sogar kostenlos, da es gegebenenfalls direkt vor Ort vorhanden ist. Auch die Pflege- und Instandhaltungskosten sind absolut überschaubar und müssen nicht unbedingt vom Fachmann durchgeführt werden. Jedoch kann ein asphaltierter Pumptrack nicht nur von Fahrrädern, sondern auch von Skateboards oder Inlineskates befahren werden, ist also für eine größere Zielgruppe und generell auch für eine intensivere Nutzung, beispielsweise in der Großstadt, geeignet.

Mobile, modulare Pumptracks wiederum verbinden verhältnismäßig geringe Kosten mit einer flexiblen Befahrbarkeit durch verschiedenste Rollsportgeräte. Sie werden für den flexiblen, temporären Einsatz, gegebenenfalls an wechselnden Orten, genutzt, können aber auch eine Alternative zum oft teureren Asphalt-Pumptrack darstellen. Bezüglich der Langlebigkeit hat eine asphaltierte Anlage jedoch die Nase vorn, auch wenn qualitativ hochwertige modulare Pumptracks robust und keinesfalls kurzlebig sind.

Es ist also je nach Bedarf zu prüfen, welcher Pumptrack für den betreffenden Standort und unter Berücksichtigung der anfallenden Kosten am geeignetsten ist.

Pumptrack mieten oder kaufen: Rundum-Service der Anbieter

Hersteller oder Händler von Pumptracks übernehmen bei Bedarf die Planung und Koordination des Projekts sowie den Auf- und bei mobilen Pumptracks auch den Abbau der Anlage ebenso wie deren Betrieb vor Ort. Wenn Sie einen modularen Pumptrack mieten, stellen manche Anbieter Ihnen neben der Rundum-Betreuung der Anlage auch das entsprechende Sportequipment vom Mountainbike oder Skateboard bis hin zur entsprechenden Schutzausrüstung zur Verfügung.

Der Service einiger Pumptrack-Anbieter reicht von der individuellen Bedarfsanalyse inklusive Standortprüfung, Budget-Festlegung und Definition des Projektziels über eine Grobplanung und Visualisierung Ihrer Wunschanlage bis hin zur Realisierung dieser. Bei der Planung des Pumptracks werden die Kosten zu keinem Zeitpunkt außer Acht gelassen.

Pumptrack: Kosten und Finanzierung

Oft ist im Haushalt von Städten und Gemeinden nur wenig Geld für Sportanlagen vorgesehen. Dennoch entdecken immer mehr Kommunen Pumptracks als vielseitige Freizeitanlage und gute Möglichkeit zur Bewegungsförderung. Um eine erfolgreiche Finanzierung zu ermöglichen, ist es in dem Fall unerlässlich, dass die beteiligten Parteien, also die kommunale Verwaltung, Politik und Nutzer*innen, an einem Strang ziehen. Ebenso kann es ratsam sein, dass ein Sportverein als Bauherr des Pumptracks auftritt, da einem Verein mehr Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen als der Kommune selbst.

Möchte ein Verein, eine Stadt oder eine Kommune einen Pumptrack kaufen, bieten ihm sich verschiedene Möglichkeiten zur Förderung des Projekts. Finanzielle Unterstützung für den Sportstättenbau erhalten Kommunen beispielsweise durch das Bundesland beziehungsweise den Landessportbund in Form einer sogenannten Sportpauschale. Außerdem ist es für Vereine möglich, weitere Mittel der Kommunen oder Landkreise zu erhalten, Finanzhilfen aus der Wirtschaft durch Sponsoring zu bekommen oder Spenden, beispielsweise über Crowdfunding-Aktionen, zu generieren. Um Fördermittel der Europäischen Union zu erhalten, hat die kommunale Politik zudem die Möglichkeit, den jeweiligen Bundesländern regionale Projekte für eine EU-Subvention vorzuschlagen.

Ermitteln Sie mit unserem Kostenrechner Pumptracks bequem vor der Beantragung möglicher Fördermittel, was Ihr Pumptrack kosten wird.

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