FSB 2017: Rahmenprogramm zum Schwerpunkt „Freiraum“

FSB 2017: Rahmenprogramm zum Schwerpunkt „Freiraum“

Hybridrasen Fussballplatz: Was kostet ein Hybridrasen und welche Vorteile hat ein Sportplatz mit Hybridrasen im Vergleich zu einem Kunstrasen.

FSB 2017: Rahmenprogramm zum Schwerpunkt „Freiraum“

In weniger als zehn Wochen beginnt die FSB, Internationalen Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen, die Köln zum weltweiten Zentrum für Sport-, Spiel-, Schwimm- und Freizeitanlagen macht. Vom 7. bis 10. November 2017 zeigen rund 650 Aussteller aus mehr als 45 Ländern ihre aktuellen Neuheiten und Produkt- sowie Projektentwicklungen.

Zentraler Treffpunkt von Kongressteilnehmern, Planern, Vereinen, Sportstättenbetreibern und kommunalen Entscheidern ist die Standfläche von SPORTNETZWERK.FSB (Halle 10.2 | Stand D-70). Das Gemeinschaftsprojekt von Kölnmesse und Sportstättenrechner lädt täglich zum Get-together ein und wird von zahlreichen Kooperationspartnern (u.a. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sportämter, Sportland NRW, Freiburger Kreis, EnergieAgentur.NRW) als zentrale Anlaufstelle und Treffpunkt zum Informationsaustausch und Networking genutzt.

Ein begrenztes Kontingent an Eintrittskartengutscheinen steht auf www.sportnetzwerk-fsb.de zum Download bereit.

Parallel zu den Ausstellerpräsentationen überzeugt die FSB mit einem kompakten Rahmenprogramm in allen Sparten. Der Schwerpunkte „Freiraum“ ist dabei neben den Bereichen „Sportinfrastruktur“ und „Bewegungsaktivierende Infrastruktur“ das zentrale Thema. Das Freizeitverhalten der Menschen ändert sich, der demographische Wandel ist in vollem Gange, der Ruf nach Barrierefreiheit wird immer stärker. Diese Entwicklungen greift die FSB auf und bringt die entscheidenden Player zusammen.

Freiraum

Menschen und Räume auf dem Weg nach morgen: Die Kooperation zwischen FSB und STADTundRAUM präsentiert planerFORUM, Workshops, Kongressthemen und eine Sonderschau zu aktuellen Themen wie Mobilität, Stadtplanung und -entwicklung, Quartierentwicklung und Mehrgenerationen, Barrierefreiheit und Bewegungsräume.

Der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) veranstaltet auf der FSB 2017 im Rahmen des von der STADTundRAUM Messe und Medien GmbH organisierten planerFORUMS zum zweiten Mal einen BDLA-Tag – also schon eine gute Tradition. Verschiedene Mitgliedsbüros werden in Kurzvorträgen einen Ausschnitt aus dem umfangreichen Tätigkeitsspektrum der Landschaftsarchitektinnen und -architekten zeigen. Da geht es zum Beispiel um Freianlagen an besonderen Orten, Bewegung in einer großen Wohnsiedlung, Lebenswerte Ortschaften für alle, Angebote für Skaterinnen und Skater und noch einiges mehr. planerFORUM, 9.11.2017, Halle 7, Koelnmesse.

Deutsche SPIELRAUM-Preis

Bereits zum zwölften Mal wird 2017 der „Deutsche SPIELRAUM-Preis“ verliehen, ausgelobt von der STADTundRAUM Messe und Medien GmbH in Zusammenarbeit mit der GALK, der Ständigen Konferenz der Gartenamtsleiter beim Deutschen Städtetag (DST) und dem Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB). Eine Fachjury bewertet und ehrt in diesem Jahr modellhafte und vorbildliche Spielräume unter der Vorgabe »Themenspielplätze«. Diese Spielräume sollen in Planung und Gestaltung schwerpunktmäßig ein spezifisches Thema realisiert haben. Die Preisverleihung erfolgt am Freitag, 10. November 2017, 11.00 Uhr, Congress-Centrum-Nord, Rheinsaal. Teilnahme an der Preisverleihung ist nur auf besondere Einladung.

„Pausenhof wird Bewegungsraum“

Ganz im Zeichen von „Pausenhof wird Bewegungsraum“ steht in diesem Jahr der Messeauftritt des BSFH, Bundesverband für Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller e.V.. Dieses gesellschaftlich relevante Thema startet zur FSB 2017 mit einem BSFH-Stand als „Pausenhof“ und einem an zwei Messetagen stattfindenden Vortrags- und Workshop-Programm – durchgeführt vom BSFH, der Fachzeitschrift „Playground & Landscape und der Koelnmesse.

Das Thema ist gleich aus mehreren Gründen relevant: erstens haben sich Schulzeiten und Schulformen in den letzten zehn Jahren deutlich gewandelt, die Kinder verbringen heute viel mehr Zeit in der Schule. Zweitens wird es in Köln, aber auch in vielen weiteren Großstädten in Deutschland, in den kommenden Jahren einen erhöhten Bedarf an neuen Schulen, aber auch an Renovierungen bestehender Institutionen geben. Die Stadt Köln beispielsweise erwartet in den nächsten 10 Jahren einen Zuzug von rund 250.000 Menschen. Entsprechend frühzeitig muss eine Bildungs- und Bewegungsinfrastruktur geplant und projektiert werden, um Bildung, Integration, Bewegung, mit einem Spiel- und Sportangebot ausreichend gewährleistet werden. Wie die Schüler ihre Pausen und Freizeiten in der Schule sinnvoll und auch aktiv verbringen, ist ein wichtiger Aspekt, der in diesem Zusammenhang zu sehen ist. Der Workshop findet am 8. und 9. November 2017 statt.

Weitere Informationen zur Messe und den Veranstaltungen finden Sie hier:

www.fsb-cologne.de
www.sportnetzwerk-fsb.de