Das Interview ist Anfang November in der offiziellen FSB-Messezeitung der FSB Cologne 2019 erschienen.
Der Name ist Programm – auf sportstaettenrechner.de können die Kosten von Sportstättenbau-Projekten kalkuliert und zahlreiche Hintergrundinformationen zu Förderprogrammen und Finanzierungsmöglichkeiten abgerufen werden. Daneben hat sich sportstaettenrechner.de zur besucher- und reichweitenstärksten Online-Plattform rund um den kommunalen Sportstättenbau im deutschsprachigen Raum entwickelt. Ein Interview mit Jan Prümper, Gründer und Inhaber der Online- Plattform sportstaettenrechner.de
Jan Prümper, Inhaber Sportstättenrechner.
Herr Prümper, seit wann gibt es Ihre Plattform und welche Idee steckt hinter sportstaettenrechner.de?
Die Website sportstaettenrechner.de ist seit 2016 online. Die Idee dahinter ist recht simpel: Wir erleichtern Vereinen, Kommunen, Planern und Sportstättenbetreibern den Einstieg in die Projektphase und geben einen ersten Überblick über die anfallenden Kosten. Der Nutzer benötigt dafür weniger als fünf Minuten.
Daneben veröffentlichen wir regelmäßig Artikel zu den Themen Sportstättenförderung und -finanzierung und versuchen neueste Entwicklungen in die Plattform einfliessen zu lassen. Zudem stehen wir in regem Austausch mit Kooperationspartnern, Planern und Verbänden.
Win-win Situation für Projektstarter und Unternehmen
Wie funktioniert der Sportstättenrechner?
Auf sportstaettenrechner.de kann der Besucher auswählen, welche Kosten er rund um den Neubau, die Sanierung oder die Ausstattung kalkulieren möchte. Danach werden verschiedene Parameter des Projekts, wie bspw. die Größe des Spielfelds, die Beleuchtungsstärke der Flutlichtanlage oder der gewünschte Sportbodenbelag, abgefragt. Abschließend kann der Projektstarter auswählen, ob er Angebote von Herstellern zum Vergleich erhalten möchte – so spart er sich die aufwändige Recherche im Netz. Die Kostenschätzung wird im Anschluss per Mail zugeschickt. Automatisiert, innerhalb weniger Sekunden…
Auf welcher Grundlage, bzw. auf welchen Daten basieren die Kostenschätzungen auf sportstaettenrechner.de?
Wir haben hunderte von Angeboten, Kalkulationen und Projekten ausgewertet und in unsere Datenbank einfließen lassen. Dadurch können wir mit unserem Rechner-Tool aktuelle, marktübliche Preise abbilden. Unsere Datenbasis wird darüber hinaus fortlaufend erweitert, da uns die Nutzer und Projektstarter neue Angebote und Kalkulationen schicken.
Wie nutzen Unternehmen aus der Sportstättenbranche Ihre Plattform?
Wir bieten Unternehmen verschiedene Leistungspakete an, um sich auf unserer Plattform zu präsentieren. Das wohl attraktivste Paket beinhaltet die Weiterleitung von Anfragen potenzieller Kunden. Wie bereits beschrieben, möchten mehr als 75 % der Nutzer Vergleichsangebote erhalten – hierüber vernetzen wir monatlich mehr als 350 Vereine, Kommunen, Planer und Sportstättenbetreiber mit unseren Kunden. Eine Win-win-Situation für beide Seiten.
Wir sind 1:1 messbar. Das freut jeden Marketingleiter
Inwiefern unterscheidet sich Ihre Plattform von anderen Online- Portalen oder auch Print-Magazinen? Welche Vorteile sehen Sie für Unternehmen?
Wir unterscheiden uns zuallererst durch unser Produkt an sich. Es gibt einfach keine andere Plattform, auf der Vereine die Kosten rund um ihr Sportstättenprojekt kalkulieren können. Daneben vernetzen wir Projektstarter unmittelbar und direkt mit unseren Partnerunternehmen. Unsere Kunden im Bereich Sportplatzbau erhalten bspw. durchschnittlich mehr als eine Anfrage pro Tag. Und last but not least: wir sind 1:1 messbar. Unsere Partner wissen nach 12 Monaten, wie viele Projekte umgesetzt wurden, in Planung sind und wie viele Kontakte zu potenziellen Kunden generiert werden konnten. Das freut am Ende des Tages jeden Marketingverantwortlichen und jeden Vertriebsleiter.
Welche Pläne stehen bei Ihrem Unternehmen für 2020 an?
Wir möchten unsere Plattform technisch und inhaltlich auch im kommenden Jahr weiterentwickeln. Neue Kostenrechner sind bereits in Planung und ein paar technische Features werden ebenfalls im Frühjahr 2020 umgesetzt. Daneben möchten wir unser Netzwerk erweitern und ausbauen. Im Sommer haben wir bereits eine Kooperation mit der IAKS Deutschland vereinbart – 2020 werden wir eine weitere Kooperation mit einem Big player aus der Branche bekanntgeben. Es bleibt spannend!
